Menschen, die sich für Tiere engagieren, sind immer häufiger Vegetarier. Denn immer mehr kommen zu der Erkenntnis, dass „Tiere lieben“ und „Tiere essen“ nicht zusammenpasst. Die Frage, warum eine „vegane Ernährung“, also ganz ohne Tierische Produkte, einer vegetarischen vorzuziehen ist, ist relativ leicht beantwortet: Wer sich vegan ernährt, richtet den geringsten Schaden durch die eigene Existenz an.
Veganer gestehen Tieren ein Lebensrecht zu und wollen nicht mitverantwortlich an ihrer Ausbeutung sein. Denn nicht nur die Produktion von Fleisch ist mit „Nutztier“-Haltung und dem Töten von Tieren verbunden. „Milchkühe“ und „Legehennen“ leben nicht weniger tierquälerisch und werden am Ende ihres tristen Daseins immer geschlachtet.
In manchen Haltungsformen, wie z. B. der Freilandhaltung von Hennen, geht es den Tieren zwar besser, jedoch steht auch hier die Leistung der Tiere im Mittelpunkt und ihre Schlachtung am Ende. Und es gibt noch weitere Gründe, sich für eine vegane Ernährung zu entscheiden: die vegane Lebensweise schont Umwelt und Weltklima, ist gesund und leistet einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Welthungerproblems.